SEMINARE

Kaub Umwelt Consult bietet Fachseminare rund um das Thema „Schadstoffe im Bauwesen“ an.
Die Seminare finden bei den Auftraggebern oder im Rahmen von Fortbildungsveranstaltungen
verschiedener Architektenkammern statt. Die Seminare richten sich an alle Baubeteiligten:
Bauherren und Investoren, Projektentwickler, Baubetreuer und Projektsteuerer,
Architekten und Planer, Generalunternehmer sowie ausführende Bauunternehmen.

LITERATUR

Schadstoffe im Baugrund in Form von Altlasten aber auch schädliche Baustoffe wie Asbest,
Mineralfasern u.v.m. haben in der Bauwirtschaft oft eine große wirtschaftliche Bedeutung.
Die 3. Auflage unseres Fachbuches erläutert mit zahlreichen Abbildungen und Grafiken
die wichtigsten Begriffe und vermittelt so den Baubeteiligten das erforderliche Basiswissen.

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Buchtitel: Schadstoffe im Bauwesen
Autor: Siegmund Kaub
Verlag: Springer Vieweg
Auflage: 3. aktualisierte Auflage
Datum: 1. September 2021
ISBN: 978-3-658-34709-3

FACHBEGRIFFE VON A – Z

Sick Building Syndrome

Unter dem Begriff Sick Building Syndrome (Gebäude-Krankheit) werden verschiedene Krankheitsbilder von Gebäudenutzern wie z.B. Reizung von Augen, Nasen und oberen Atemwegen, Ermüdungs-erscheinungen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindelgefühl oder eine erhöhte Häufigkeit von Husten oder Atemwegsinfektionen zusammengefasst. Von der Gebäudekrankheit betroffen sind insbesondere Büro-angestellte, die in klimatisierten Räumen arbeiten. Neben biologischen Faktoren wie Bakterien und Pilzen aus raumlufttechnischen Anlagen können auch physikalische Faktoren wie Temperatur, Raumfeuchte und Beleuchtung, chemische Belastungen der Raumluft durch Ausdünstungen von Reinigungs-mitteln, Möbeln oder Tabakrauch sowie psychische Belastungen wie Streß oder Bildschirmarbeit zur Auslösung oder Verstärkung des Sick Building Syndromes beitragen. Die Schwierigkeiten bei der Diagnose der Gebäude-Krankheit resultieren aus der Vielzahl möglicher Krankheitsursachen, den komplexen Wirkungsmechanismen der beteiligten Schadstoffe („Schadstoff-Cocktail”) sowie nichtzuletzt der unterschiedlichen Sensibilität und Belastbarkeit der Betroffenen.

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